reines Roggen-Brot

 

 

Der Roggen-Sauerteig bildet die Grundlage für ein gesundes Brot, welches besonders bekömmlich ist. Insbesondere Allergiker und Menschen mit einer Gluten-Unverträglichkeit werden dieses Brot zu schätzen wissen.

Um ein Roggenbrot zu backen, bedarf es nicht viel:

  1. Roggenmehl, möglichst eine Vollkorn-Variante und bestenfalls Bio-zertifiziert
  2. Wasser
  3. Natur-Sauerteig, am besten selbst hergestellt (das Rezept ist hier verlinkt)
  4. etwas Salz
  5. Zeit
  6. Geduld

Die im Folgendem angegebenen Mengen beziehen sich auf das Backen eines ca 1,5 kg schweren Brotes. Wer ein kleineres Brot oder auch mehrere Brote backen möchte, kann die Mengenangaben gern entsprechend variieren.

Zunächst entnimmt man 500g vom Sauerteig, fügt ebenso viel Roggen-Vollkornmehl sowie 500 ml Wasser und 2 Teelöffel Salz hinzu. Die Zutaten werden nun mit Hilfe eines Knethakens solange verrührt und geknetet, bis keine trockenen Mehlreste mehr sichtbar sind. Sollte sich der nun entstandene Teig noch sehr nass anfühlen, kann man noch etwas Roggen-Mehl zugeben, aber Vorsicht:
Wenn der Teig zu fest ist, wird später die Krume des fertig gebackenen Brotes auch sehr fest. An dieser Stelle sollte man ruhig etwas experimentieren.

Ich selbst benutze zum eigentlichen Backen eine Kastenform (ca. 30cm lang), welche ich mit Backpapier auslege um ein anbacken zu vermeiden. 

Den Teig füllt man logischerweise in die eben beschriebene Kastenform und stellt diese mit einem Tuch bedeckt an einen ruhigen und warmen Ort. So hat der Teig genug Ruhe zum „gehen" und die Enzyme aus dem Sauerteig können in Ruhe ihre "Arbeit tun". Ich persönlich gebe dem Teig ca. 2-3 Stunden Zeit bevor er in den Ofen kommt.

Um das Brot schließlich auszubacken, heizt man den Backofen auf höchstmögliche Temperatur vor, lässt das Brot ca. 17 Minuten bei dieser Temperatur backen und verringert die Temperatur auf ca. 200 Grad, nach weiteren 17 Minuten reduziert man die Temperatur weiter auf ca. 170 Grad für etwa 35 Minuten. Zum Schluss kann man die Backtemperatur noch einmal für 5 – 10 Minuten auf Maximum erhöhen um die Kruste schön knusprig werden zu lassen. Auch hier sollte man durch ausprobieren seinen persönlichen Weg finden.

Wer mag, kann als Variante dem Teig noch auf die ein oder andere Weise verfeinern, z.B. durch Zugabe von diversen Saaten und Körnern. Der Phantasie sind hier kaum Grenzen gesetzt. Je nach persönlichen Geschmack sind Kürbiskerne, geschrotete Leinsamen oder auch geraspelte Möhren eine Überlegung wert.

Nachdem das Brot ausgebacken ist und dem Backofen entnommen wurde, sollte es noch ca. 12 Stunden „reifen" bevor man es anschneidet.

 

Gutes Gelingen und guten Appetit wünscht
www.besser-leben.online

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